Chrie
rhetorische Kunstübung / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Eine Chrie (Aussprache [ˈçriːə] oder vereinfacht [ˈçriː]; von altgriechisch χρεία chreia „Gebrauch, Nutzen“) ist eine schriftliche Ausarbeitung über eine Spruchweisheit nach einem festgelegten, formalen Schema. Sie gehörte zu den Progymnasmata des antiken Rhetorikunterrichts und war bis Anfang des 20. Jahrhunderts im Schulunterricht von Bedeutung. Auch heute wird die Chrie noch in der Vorbereitung auf eine Debatte oder Rede benutzt.
Man fasst dabei seine Gedanken zur Spruchweisheit in festgelegten Schritten zusammen. Dabei sollen die positiven Aspekte der Maxime oder Ähnliches beleuchtet werden, indem man Gedanken zum Thema „Wo finde ich ein Beispiel für die positive Auswirkung?“ oder „Was wäre, wenn Menschen anders handeln würden?“ aufschreibt oder vorträgt.