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Landschaftsmalerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Cordelia von Wedderkop, geb. von Boye, (* 5. Februar 1774 in Stockholm; † 25. April 1841 ebenda) war eine schwedische Malerin und Zeichnerin.[1][2]
Cordelia von Wedderkop war die Tochter des schleswig-holsteinischen Juristen und Vizekanzlers am Obergericht Gottorf Friedrich Christian von Boye. Dieser heiratete 1771 in zweiter Ehe ihre Mutter, die Witwe Charlotte Augusta, geb. von Brockdorff (1738–1779). Sie war eine Tochter des Majors Henrik von Brockdorff auf Visselbjerg und Witwe des Landrats Hans Adolf von Brockdorff (1706–1761) auf Osterrade.
Sehr jung heiratete Cordelia von Wedderkop 1790 den deutschen Offizier in schwedischen Diensten, Gutsbesitzer und Landrat im Herzogtum Schleswig, Magnus von Wedderkop aus dem schleswig-holsteinischen Adelsgeschlecht von Wedderkop(p). Im Alter von 18 Jahren wurde sie Mutter der späteren schwedischen Stiftsdame und Malerin Adèle von Wedderkop. 10 Jahre später folgte mit dem späteren deutschen Juristen und Schriftsteller Theodor von Wedderkop ein weiteres Kind. Ganz im Sinne der Aufklärung wurden die beiden ältesten Kinder des Paares, nach dem Werk Adèle et Théodore, ou Lettres sur l'Education von Félicité de Genlis benannt.[3] Insgesamt hatte das Paar fünf Kinder.[4]
Cordelia von Wedderkop beteiligte sich an den Ausstellungen der Kungliga Konsthögskolan Stockholm 1806 bis 1809 mit sechs Arbeiten zumeist in Gouache.[5] Die Motive waren:
Nachdem die Ehe mit Magnus von Wedderkop durch Scheidung aufgelöst worden war, heiratete sie 1812 erneut. Aus der Ehe mit dem schwedischen Arzt, Professor, Politiker und Schriftsteller Pehr Gustaf Cederschjöld entstammte der Sohn Fredrik August Cederschjöld.[6]
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