Cristoforo Moro
venezianischer Doge / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Cristoforo Moro (* zweite Jahreshälfte 1390 in Venedig; † 9. November 1471 ebenda) war, folgt man der Zählweise der staatlich gesteuerten Geschichtsschreibung der Republik Venedig, ihr 67. Doge. Er regierte vom 12. Mai 1462 bis zu seinem Tod neuneinhalb Jahre lang.
Moros frühe Ämterlaufbahn ist in den Quellen nicht sicher zu ermitteln. Ab 1429 übernahm er eine Reihe von Positionen auf dem oberitalienischen Festland, der Terraferma, gelangte in den Rat der Zehn, vertrat als Dogenrat das Sestiere Santa Croce, einen der sechs Stadtteile der Kernstadt. Er wurde einer der Adligen, die den Dogen Francesco Foscari 1457 stürzten.
Bereits im Jahr 1463 begann der 16 Jahre anhaltende Krieg gegen das Osmanenreich. Dem byzantinischen Humanisten Bessarion verdankt Venedig eine großzügige Schenkung, die den Grundstock der heutigen Marciana-Bibliothek bildet (1468).