Despair – Eine Reise ins Licht
Film von Rainer Werner Fassbinder (1978) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Despair – Eine Reise ins Licht ist ein Film des deutschen Autors, Darstellers und Regisseurs Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1978. Der auf Englisch gedrehte Film ist einer der ganz wenigen Fassbinder-Filme, bei denen Fassbinder nur gering am Drehbuch mitgewirkt hat. Das Drehbuch des britischen Dramatikers Tom Stoppard basiert auf dem Roman Verzweiflung (englischer Originaltitel: Despair) des russisch-amerikanischen Autors Vladimir Nabokov.
Film | |
Titel | Despair – Eine Reise ins Licht |
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Produktionsland | Bundesrepublik Deutschland |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1978 |
Länge | 119 Minuten |
Altersfreigabe | |
Produktionsunternehmen | Bavaria Atelier, NF Geria II Film, Société Française de Production |
Stab | |
Regie | Rainer Werner Fassbinder |
Drehbuch | Tom Stoppard nach dem Roman „Verzweiflung“ von Vladimir Nabokov |
Musik | |
Kamera | Michael Ballhaus |
Schnitt |
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Besetzung | |
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Der Film wurde von Bavaria Atelier hergestellt und von April bis Juni 1977 in 41 Tagen gedreht. Der britische Star-Schauspieler Dirk Bogarde spielt die Hauptrolle. Mit Produktionskosten von ca. 6 Millionen DM war der Film der bis dahin teuerste Film von Fassbinder. Die Uraufführung erfolgte am 19. Mai 1978 beim Filmfestival von Cannes und zeitgleich in der Bundesrepublik Deutschland im Kino; das ARD-Fernsehen sendete den Film am 30. August 1981.[2]
Der Film zeigt einen Mann, der unter privaten, beruflichen und gesellschaftlichen Sorgen leidet und an Schizophrenie erkrankt. Als Ausweg in ein neues Leben fingiert er seine Erschießung durch den Kleidertausch mit einem Mann, den er für seinen Doppelgänger hält. Der Film ist dem an Schizophrenie erkrankten Antonin Artaud (Filmschaffender) und Unica Zürn (Schriftstellerin) sowie dem Maler Vincent van Gogh gewidmet, der an Wahnvorstellungen, Albträumen sowie Depressionen litt.