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Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hmmm, wo sind denn die Belege, daß die angegebenen Musiker Absoluthörer waren? Ravel, Stravinsky und Wagner werden in der englischen Wikipedia als Nichtabsoluthörer geführt! Ich schlage vor ganz auf Namen zu verzichten, weil sich kaum sicher nachweisen läßt das jemand ein Absoluthörer war. Gruß--Tarleton 10:36, 10. Mär 2005 (CET)
Eine Frage, die ich unter diesem Stichwort weder in der Wikipedia noch in einer anderen Enzyklopädie beantwortet gefunden habe: Wenn es stimmt, daß Menschen mit absolutem Gehör Unbehagen empfinden, wenn eine Tonhöhe nicht stimmt, wie können sie dann die gleichstufige Temperatur eines Klavieres oder eines Orchesters aushalten? Und können sie, als Sängerinnen oder Sänger, dann überhaupt temperiert singen? -- 217.110.124.98 15:11, 19. Jan. 2006
quote: dass ein Musikstück in der falschen [...] Viele Menschen mit dem
hier fehlt was, kenne mich aber leider zu wenig aus.
Ich habe auch das "absolute Gehör", aber ich finde, daß es etwas überbewertet wird. Ich spiele seit meinem 5.Lebensjahr Klavier.
Beim Einüben der Musikstücke war es insoweit immer sehr erleichternd, daß man wenig auf die Tasten zu schauen brauchte, weil man gleich hört, daß man sich verspielt hat. Dadurch erfolgte das Einüben einfach schneller.
Es gibt auch einen Effekt, der mich immer etwas irritiert hat.
Wenn ich z.B.einen Ton auf einem fremden Klavier höre, z.B. Ton "a", dann i d e n t i f i z i e r e ich das "a" an der klaviertypischen Klangfarbe , auch wenn es ein verstimmtes "a" ist, weil es eben von dem mir "antrainierten" bzw. vertrauten "a" abweicht. Es bleibt aber ein "a", weil das "a" (für mich bzw. so höre ich das) mit einer typischen Klangfarbe des Klaviers verbunden ist, auch wenn der Ton bereits einen 1/4 oder durchaus sogar beinahe einen halben Ton höher liegen würde (bei letzterem würde dann nämlich eigentlich ein "b" bzw. "as" vorliegen). Daher dürfte derjenige, der ein Instrument gelernt hat, auf dem der Ton selbst erzeugt werden muß (z.B. Geige im Gegensatz zum Klavier)gerade dieses anders hören, da er nämlich den reinen Ton auf seinem Instrument stets selbst erzeugen muß.
Am absoluten Gehör finde ich auch schön, daß man die Tonarten der Stücke erkennt und die Charakteristik eventuell intensiver empfindet.
In jedem Fall finde ich, daß man ein sehr intensives Verhältnis zu bestimmten Akkorden und Tonarten entwickelt, die man eben wie vertraute Farben und Farbkombinationen wiedererkennt. --217.185.154.43 22:02, 24. Mär 2006 (CET)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,502384,00.html --Berlin-Jurist 18:56, 28. Aug. 2007 (CEST)
Ok, also mit dem Absoluten Gehör kann man die die Frequenz eines Tones rausfinden. Gibt es eigentlich auch Leute, die das eigentlich noch ne Stufe höher können? - Also z.B. die Phase raushören? Und wie sieht das bei nicht harmonischen Signalen aus? Gibt es Leute, die z.B. am Hören erkennen, ob ein Signal nicht Sinus sondern z.B. Sägezahn oder Recheck ist. Können die dann mal eben so eine Fouriertransformation im Kopf durchführen? --217.85.245.219 15:08, 1. Sep. 2007 (CEST)
Ich möchte nur eine Sache anmerken: In meiner Gehirnanatomie-Vorlesung hat unser Prof gesagt, dass Menschen mit absolutem Gehör ein vergrößertes Planum Temporale in der linken Gehirnhälfte haben - was für eine genetische Grundlage sprechen würde. Bei Übung wird das Planum Temporale zwar auch größer, aber eben nicht so groß. Auch haben Asiaten häufiger ein absolutes Gehör, auch wenn sie z.B. in die USA einwandern, was ebenfalls eine Stütze für die genetische und nicht die umweltbedingte These ist. Ich habe mich noch nicht intensiver mit dem Thame beschäftigt und deshalb auch keine Belege, sondern wollte nur anmerken, dass dieser Teil völlig ausgeklammert wurde. LG -- AnniW 13:20, 6. Jan. 2009
ich habe mal meinen gitarrenlehrer gefragt, ob es neben menschen mit absolutem gehör auch menschen mit einem "absoluten rhythmusgefühl" gibt und er erzählte mir, dass es sowas auch gibt. ich finde dazu aber nichts in wikipedia oder im internet. weiß jemand etwas darüber? darüber könnte man hier auch etwas schreiben oder zumindest einen link zu "siehe auch" tun. danke! -- Lexischemen 02:23, 10. Mär. 2009 (CET)
Das hat mit dem Thema des Artikels nichts zu tun. Lektor w (Diskussion) 11:29, 7. Okt. 2015 (CEST) Erledigt
"Das absolute Gehör ist sehr selten.[2] ... Diese Zahl erscheint allerdings zweifelhaft, denn allein schon unter den Berufsmusikern sollen 10 Prozent Absoluthörer sein.""
"Die weit verbreitete Ansicht, ein absolutes Gehör sei für eine erfolgreiche Musikerkarriere erforderlich, ist ein Vorurteil. Im Gegenteil ist es manchmal der Fall, dass Musiker mit dieser Fähigkeit bei transponierten Musikstücken oder der Verwendung verschiedener Stimmungen Schwierigkeiten haben."
Diese beiden Aussagen stehen in einem gewissen Widerspruch zueinander. Wenn das absolute Gehör unter Berufsmusikern überdurchschnittlich oft vorkommt (was durch die erste Aussage ja impliziert wird), scheint es für eine "erfolgreiche Musikerkarriere" ja doch irgendwie von Bedeutung zu sein.--Snoop 08:08, 2. Mär. 2011 (CET)
Thesen:
--Peter Buch (Diskussion) 13:51, 13. Dez. 2012 (CET)
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