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ich frage mich nur, warum es so schwer ist, spendengelder für eine so gute sache -wie das sorraia projekt ist- zu erhalten. diese pferde stehen kurz vor dem aussterben. da sollten doch leute zu finden sein, die sich für diese pferde engagieren. (Anonymus)
An hippooelke: Ich vermute mal, dass sich hinter dem angegebenen User Hardy Oelke findet?! Dann bitte ich um Aufklärung, wieso Sie den Teil über Verwandschaft der Sorraias zu anderen Rassen (Lusitanos, Andalusier) von "nicht mitochondrial verwandt" zu "verwandt" geändert haben, in Widerspruch zu Jansen, PNAS 99, S. 10905 und zu Ihrem eigenen Artikel auf www.equiworld.net? Gibt es mehr Daten, z.B. mehr untersuchte Lusitanos/Andalusier? In diesem Fall ist sicher eine präzisere Quellenangabe als "div. Artikel" notwendig. Dr. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 13:03, 2. Jul. 2008 (CEST)
Was denn nun, im Artikel Tarpan steht folgender Satz: Den Resultaten der mitochondrialen DNA-Analyse zufolge handelt es sich beim Sorraia-Pferd ebenfalls um eine sehr ursprüngliche Pferderasse, die entgegen bisheriger Lehrmeinung keine engeren Verwandtschaftsbeziehungen zu Andalusier oder Lipizzaner hat. Hier steht das genaue Gegenteil. --62.203.23.98 19:42, 13. Jun. 2009 (CEST)
Die angegebene Verbindung zu Informationen über das Schutzreservat ist "tot". War vielleicht ein Kapitel der Seite "sorraia.org" gemeint, in dem davon berichtet wird? -- 147.142.186.54 16:32, 29. Sep. 2008 (CEST)
Für die im Text gemachten Angaben (z.B. über Ergebnisse genetischer Untersuchungen) wären Literaturbelege angebracht (selbst in dem Fall, daß in den zugeschalteten Internetquellen welche vorkommen sollten). -- 147.142.186.54 16:57, 29. Sep. 2008 (CEST)
Im Artikel wurde kürzlich wieder auf "...ist eine Rasse..." geändert. In der angegebenen Internetquelle "www.sorraia.org" wird dies Thema in einem eigenen Unterkapitel extra erörtert und als Ergebnis mitgeteilt, es handle sich hier um keine Rasse. Damit ergibt sich ein Widerspruch, der stört.
Gruß, Sophophilos -- 147.142.186.54 18:11, 1. Okt. 2008 (CEST)
Klara Rosa, warum haben Sie die dritte Verbindung wieder gelöscht? Sie schreiben bloß in die Versionenliste "das reicht vollkommen". "Reichen" tut selbstverständlich auch ein kurzer Artikel ohne jede Verbindung zu weiterführenden Quellen, weil jeder Leser eine Suchmaschine wird betätigen können, die sie aufführt. Es ist also in jedem Fall "bloß" eine Serviceleistung, die Interessierten die Informationsfindung erleichtert. Ich habe mir die Mühe gemacht, diesen Service noch zu verbessern, was Zeit kostet, und Ihnen paßt's nicht und Sie beseitigen es gleich wieder. Im Artikel ist ausdrücklich von dem einzigen Reservat die Rede. Es war auch eine eigene Internetquelle angegeben, wo darüber mehr zu lesen sein sollte, bis ich hier anmerkte, daß bei der Adresse ein Fehler unterlaufen war oder die Seite inzwischen verschwunden, und Sie die Verbindung dann löschten. Nun habe ich darauf hingewiesen, wo diese Informationen stattdessen zu finden sind. Es ist auch durchaus sinnvoll, die Suchenden zu informieren, was sie unter einer Adresse erwartet, damit sie schnell und gezielt auswählen können. Nicht alle Leser sind mit Englisch ausreichend vertraut, dann bekommen sie geboten und von vorneherein angezeigt, was sie in ihrer Sprache lesen können. Andere haben keine Sprachprobleme und wollen sich ausführlich und von Anfang bis Ende informieren, dann bekommen die das auch geboten. Wo ist Ihr Problem dabei? Ich hasse es, meine Zeit mit Lapalien zu verschwenden.
Sophophilos -- 147.142.186.54 10:46, 2. Okt. 2008 (CEST)
Nicht alle Leser sind Reiter. So ein Begriff muß entweder anderswo in der Enzyklopädie erklärt sein oder kurz im Artikel (in Klammern). -- 147.142.186.54 10:46, 2. Okt. 2008 (CEST)
Salut zusammen,
Was bedeutet denn der Name Sorraia? Im Artikel steht nichts zu Übersetzung oder Etymologie. Kommt nur mir die Frage danach?
Gruß, Sophophilos -- 147.142.186.54 10:46, 2. Okt. 2008 (CEST)
Mahlzeit! Sorraia kommt vom Fluss Sorraia, nordöstlich von Lissabon. Da hat d'Andrade die Ausgangspferde gekauft.
Gruß, Tomtom
Im Artikel steht: Ruy d'Andrade hielt dieses Pferd für den Vorfahren der Andalusier und Lusitanos. In beiden Rassen wird ein mtDNA-Muster gefunden, der dem des Sorraias sehr ähnlich ist und wahrscheinlich zum selben mtDNA Cluster gehört. Das widerspricht eklatant den detaillierten Angaben auf der verlinkten Seite! Die Ergebnisse von Thomas Jansen und der ausführliche Report von Hardy Oelke belegen, daß die Sorraias eben nicht Vorfahren der Andalusier und Lusitanos sind, sondern einen eigenen Genotyp haben, der sogar näher mit dem Przewalski-Pferd verwandt ist, als mit den vorgenannten Pferderassen. Wenn da nicht jemand neuere und bessere wissenschaftliche Erkenntnisse beibringt, werde ich das im Artikel umschreiben.--Tmtriumph 14:56, 28. Mär. 2009 (CET)
Habe das jetzt geändert. Es fehlt aber noch immer eine Quelle für mtDNS-Typ der Koniks. Da steht was im Artikel, wofür es hier keine Quelle gibt. Bitte Quelle einfügen oder Angabe löschen.--Tmtriumph 11:08, 29. Mär. 2009 (CEST)
Hier eine Quelle in der der verhältnisgmäßig große Abstand zwischen Sorraia und anderen iberischen Rassen erwähnt ist:
Hier ergibt sich aber ein interessanteres Bild, der Sorraia wird hier mit den portugiesischen Rassen in einen Cluster zusammengefaßt.
Kersti 21:21, 31. Mär. 2009 (CEST)
In
steht zwar, daß die beiden Mitochondrien-DNA-Typen der Sorraias nicht mit denen der anderen spanischen und portugiesischen Rassen verwandt sind. Allerdings steht da auch noch etwas mehr.
Da Mitochondrien nur über die Eizelle aber nicht über die Samenzelle weitergegeben werden und sich nur durch Teilung fortpflanzen, also keine Rekombination der Mitochondrien-DNA der Mutter mit der des Vaters stattfindet, spiegelt die Mitochondrien-DNA nur die Abstammung über die mütterliche Linie wieder. Die heutigen Soirraias stammen nur von sieben Stuten und fünf Hengsten ab. Die Mitochondrien-DNA der Hengste ist schon in der ersten Nachzuchtgeneration verlorengegangen, da Hengste ihre Mitochondrien nicht an den Nachwuchs weitergeben können. In heutigen Sorraias sind nur noch zwei Mitochondrien-DNA-Typen vorhanden - zu wenige um mittels einer statistischen Analyse beurteilen zu können wie eng die Rasse Sorraia mit den anderen Rassen Spaniens und Portugals verwandt ist. Diese beiden Mitochondrien-DNA-Typen tauchen aber in den Proben der anderen Rassen der iberischen Halbinsel nicht auf. Die Autoren der Studie halten ihr Ergebnis deshalb für nicht interpretierbar. Ich glaube, wir sollten ihnen da nicht widersprechen.
Der von unserer IP genannte Artikel von Jansen bezieht seine Daten über Sorraias von dem Artikel den ich verlinkt habe und bringt deshalb keine neuen Informationen über Sorraias. Allerdings würde ich doch zustimmen, daß die Mitochondrien-DNA keine enge Verwandtschaft von Przewalskis mit Sorraias belegt.
Die zweite von mir genannte Studie untersucht DNA aus dem Zellkern, um das Mitochindrien-Problem zu umgehen.
Da die Kern-DNA zu gleichen Teilen von beiden Elterntieren stammt und zudem bei den Elterntieren zwei Allele jedes Gens vorhanden sind, gibt es beim Sorraia hier mehr unterschiedliche Varianten als bei der Mitochondrien-DNA so daß man genug Material erhält, um die Verwandtschaftsverhältnisse des Sorraias mit anderen Rassen einzuschätzen. Diese Untersuchung bestätigt dann auch, was man sowieso schon vermutet hätte: Der Sorraia ist eng mit dem Lusitano und dem Andalusier verwandt.
Die enge Verwandschaft mit dem Przewalskipferd wird hier nicht bestätigt - da gibt es Rassen, die den aus der asiatischen Steppe stammenden Wildpferden ähnlicher sind. - Auch das sollte uns nicht wundern, nach der Studie, die besagt, daß Pferde an verschiedenen Orten domestiziert wurden.
Jede einheimische Pferderasse wird da eine gewisse Ähnlichkeit mit den ehemaligen Wildpferden der eigenen Gegend aufweisen, weil eine Vermischung möglich ist, aber keine besonders große Ähnlichkeit mit den Wildpferden anderer Gegenden.
Kersti 21:30, 1. Apr. 2009 (CEST)
Hat nicht jemand ein besseres Bild? Der Hintergrund ist schlecht, Schweif und Mähne sind unsichtbar und am wichtigsten: Das Pferd hat weder an den Beinen noch am Hals die markanten Streifen.--Tmtriumph 11:11, 29. Mär. 2009 (CEST)
Neben dem Bild, was in der Taxobox ist, gibt es noch zwei weitere Bilder, die nicht völlig ungeeignet sind für eine Taxobox. Ob sie besser sind, habe ich meine Zweifel. Kersti 13:42, 30. Mär. 2009 (CEST)
Nach meiner Korrespondenz mit OELKE (2003) wurden portugisische Sorraias aufgrund der zweitweilig sehr schmalen Zuchtbasis mit importierten Criollos rückgekreuzt, die dem Phänotyp des Sorraias entsprachen. In der Zucht ANDRADE's und vielleicht auch anderer. Ich bin mir selber noch unschlüssig wie ich das bewerten soll. Tatsache ist jedenfalls: SCHÄFER hat seine Sorraia's aus Portugal ausgeführt bevor es irgendwelche Einkreuzungen, oder Rückkreuzungen gegeben hat, weil um 1973 herum noch niemand Criollos aus Südamerika nach Europa importiert hat. Vielleicht hat ja jemand genauere Informationen dazu oder eine genauere Quelle. Wichtig für den Sorraia ist das Thema jedenfalls. --FrankMechelhoff 19:47, 22. Jun. 2009 (CEST)
O.K. dann müssen wir wohl damit umgehen, daß diese Aussagen in komplementärem Widerspruch zu den Aussagen von Oelke stehen. Ich zitiere zur Vereinfachung aus der deutschen Übersetzung: "Sorraias stellen eine Restpopulation eines südiberischen Wildpferdes dar...", "Das Sorraia-Pferd hat keine Historie als Hauspferdrasse.", "Die DNA-Forschungsergebnisse zeigen aber, dass das Sorraia-Pferd einen besonderen Status hat, der es möglicherweise als iberische Lokalform des Tarpans ausweist.", "Es gibt keinerlei Hinweise dafür, dass das Sorraia-Pferd das Produkt menschlicher Zuchtauswahl ist." "Alles, was auf das Mongolische Wildpferd zutrifft, trifft auch auf das Sorraia-Pferd zu...". Übrigens stehe ich der oben zitierten Aussage "The Sorraia has always been the herdsman’s horse..." sehr kitisch gegenüber. Was soll denn hier always heißen? Es kann ja nur um die letzten 89 Jahre gehen. Da sich die meisten (der wenigen existierenden) Sorraias die meiste Zeit im Besitz der d'Andrades waren, können Sie nicht gleichzeitig always das übliche Pferd der Portugiesischen Vaqueros gewesen sein. Hier liegt ein offensichtlicher Fehler vor.--Tmtriumph 11:10, 17. Dez. 2009 (CET)
Es ist anzuzweifeln dass Sorraia-Pferde 1942 durch Christoph Columbus nach Amerika gelangten. Wenn, dann nur in geringstem Blutanteil - falls überhaupt, welches sich wieder vermischt und wahrscheinlich in Reinform untergegangen wäre. Auf den Schiffen war kaum Platz, wenn dann nur für eine geringe Anzahl Pferde... ausgestattet wurde Columbus sicher mit gerittenen, gängigen Pferden der damaligen Zeit, also in erster Linie mit Garranos, Asturcones, Gallizenos, Genetten, Berbern und Mischungen daraus... und nicht mit 'unedlen, wilden Sorraias' - aus damaliger Sicht.
Erst etwas später, ua. durch die Eroberung 1532 durch Francisco Pizzarro (und Verwandtschaft) kamen kleinere Pferdegruppen nach S-Amerika bzw. Mexico als nördl. Ausdehnung. Trotzdem sich die Pferde bei dem Klima gut vermehrten, verloren die Pizzarros etliche Pferde wieder durch Überanstrengung bzw. mussten die Pferde notgeschlachtet und gegessen werden um die Menschen auf den kräftezehrenden Märschen zu erhalten. Daher war Francisco gezwungen, vom span. König Pferde nachzufordern, was dauerte. Denn der span. König war von der Eroberung Amerikas vorerst nicht so begeistert - erst als die Schätze der Inkas in Spanien eintrafen. Mit den dann doch schleppend eintreffenden Nachschubtransporten, meist über Puerto Rico, kamen mehrere Pferde auf den amerikan. Kontinent. (Überlieferung durch span. Mönche - nur der Klerus konnte schreiben - die Pizzarros und Kriegsgefolgschaft nicht). Typisch für diese Zeit war auch, dass man sich lieber mit Zeltern, also gangveranlagten Pferden bediente und eben mit vorher erwähnten Rassen.
Also wenn Sorraias nach Amerika..., dann kaum über Columbus, sondern eher über die Pizzarros und viel später. (nicht signierter Beitrag von 178.165.129.250 (Diskussion) 08:43, 28. Apr. 2014 (CEST))
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