Diskussion:Brönner-Umschau-Gruppe
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- Hier ein paar Quellen: Frankfurter Rundschau v. 13.03.2003, S.28, Ausgabe: R Region, Frankfurter Rundschau v. 05.04.2003, S.29, Ausgabe: R Region, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.01.2005, Nr. 9, S. 47. Obwohl man anonyme Beiträe eigentlich mit Missachtung strafen sollte. --Seramis 18:35, 8. Jan. 2007 (CET)
- Zu den Quellen: Auch wenn ich mir die Artikel noch nicht aus den entsprechenden Archiven besorgt habe, kann mir nicht wirklich vorstellen, dass sie eine ausreichende Grundlage für Deine wertenden Äußerungen im Artikel sind. Du müsstest Dir schon etwas mehr Mühe geben, Deine Aussagen zu unterfüttern. -- Tnzs 19:45, 8. Jan. 2007 (CET)
- Zum Thema anonyme Beiträge mit Missachtung strafen: Inwieweit bist Du hier denn nicht anonym unterwegs? Oder habe ich übersehen, dass Du hier irgendwo Deinen echten Namen angegeben hast? -- Tnzs 19:45, 8. Jan. 2007 (CET)
- Seramis ist pseudonym unterwegs, nicht anonym :). Manche Menschen bestehen auf diesem Unterschied. -- Mathias Schindler 20:08, 8. Jan. 2007 (CET)
Was soll dieser Streit? Absatz 1: "Durch das erfolglose Management eines der Familienmitglieder, des damaligen Vizepräsidenten der Frankfurter IHK, Hans-Jürgen Breidenstein, wurde das Unternehmen im Jahr 2003 insolvent, nicht zuletzt aufgrund der zu aufwändigen Investition in die Großdruckerei. " Dies ist durch die angegebenen Quellen belegt. Mit den Änderungen versucht sich nach meinem Eindruck ein persönlich Betroffener hier aus der Verantwortung zu stehlen.
Absatz 2: - Folgendes ist sachlich unbestritten: - Die verantwortlichen Familiengeschäftsführer haben Frankfurt verlassen. Felix Breidenstein bereits vor der Insolvenz. Er ist derzeit Geschäftsführer der deutschen Bibelgesellschaft in Stuttgart. (Google) Hans-Jürgen Breidenstein verließ Frankfurt nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens nach Vellmar bei Kassel. In Frankfurt zurück blieben die mittlerweile arbeitslosen ehemaligen Mitarbeiter. - - Dies ist eine reine Sachverhaltsdarstellung und weder polemisch noch herabsetzend. - Eine Wertung wäre es wohl, würde man z.B. schreiben: "haben sich aus dem Staub gemacht, nachdem sie durch Managementfehler hunderten von Menschen die Existenzgrundlage entzogen haben, während sie sich selber bis zum Schluss am Unternehmen bereichert haben." das schreibt aber ja niemand. Vielmehr hieß es in der umstrittenen und m.E. nach zu unrecht immer wieder anonym gelöschten Passage: - - "Die Familiengeschäftsführer Hans-Jürgen Breidenstein und der kurz zuvor aus dem Unternehmen ausgeschiedene Felix Breidenstein verließen Frankfurt. Hunderte ehemaliger Mitarbeiter blieben arbeitslos zurück. " - Nach meinem Dafürhalten kein POV. --Seramis 11:55, 9. Jan. 2007 (CET)
- Für Deine Tatsachenbehauptung, dass die Insolvenz "durch das erfolglose Management" verursacht wurde, finde ich keine hinreichenden Belege. Sogar in den von Dir selbst angeführten Quellen wird dieser Darstellung widersprochen. Wenn man einer Person öffentlich solche Vorwürfe macht, muss die Grundlage dafür schon handfest (ggf. auch gerichtsfest) sein. Als Kompromiss schlage ich vor, einfach keine Ursache für die Insolvenz zu nennen (sowas ist praktisch nie monokausal). Wahlweise kannst Du auch gerne versuchen, mehrere mögliche Ursachen zu benennen (dazu gehört dann wohl aber der Konjuktureinbruch ebenso wie die vorherige Großinvestition). Siehe auch Wikipedia:NPOV#Was_ist_Tatsache.2C_was_ist_Wertung.3F, Wikipedia:NPOV#Unparteiische_Darstellung, Wikipedia:NPOV#Zuweisung_von_Standpunkten -- Tnzs 13:38, 9. Jan. 2007 (CET)
- Die Wohnsitzverlegung von Familienmitgliedern erscheint mir reichlich irrelevant und soll offenbar einzig allein dazu dienen, einen Zusammenhang mit den "zurückgebliebenen" ehemaligen Mitarbeitern herzustellen. Auch wenn das rein formal Tatsachen sein mögen, im Kontext ist das reine Stimmungsmache (zumindest lese ich da "böse Unternehmer machen sich aus dem Staub, statt den armen ehemaligen Mitarbeitern das Händchen zu halten"). -- Tnzs 13:38, 9. Jan. 2007 (CET)
- Vertritts hier jemand seine persönlichen Interessen, ggf. als Mitglied der Familie Breidenstein? "erfolgloses Management" ist genau keine Wertung, da die Insolvenz dafür spricht, dass das Management eben nicht von Erfolg sondern von Misserfolg gekrönt war. Wer keinen Erfolg hatte, egal warum, hat erfolglos agiert. So einfach ist das. Im Übrigen widersprechen die angegebenen Quellen der Darstellung keineswegs. Habe unten mal eine Quelle eingefügt, die die Tasachenbehauptungen stützt. --Seramis 14:35, 9. Jan. 2007 (CET)
- Die Formulierung "durch das erfolglose Management eines der Familienmitglieder" ist eine klare Schuldzuweisung, für die ich in den von Dir genannten Quellen weiterhin keinen hinreichenden Beleg finden kann. Eine vom ehemaligen Geschäftsführer im Nachhinein als falsch angesehene Entscheidung ist jedenfalls etwas anderes. Mal ganz abgesehen davon sind Insolvenzen praktisch niemals monokausal. Zu Deiner Beruhigung: ich kenne weder die Familie, noch war mir bis vor kurzem die Firma ein Begriff. Willst Du mit diesem Vorwurf etwa von eigener Betroffenheit ablenken? Egal, ich würde es jedenfalls begrüßen, wenn Du Dich mal etwas bewegen und Dich mit dem oben gemachten Kompromissvorschlag auseinandersetzen würdest. -- Tnzs 12:59, 23. Jan. 2007 (CET) P.S.: Das Einfügen der Quellen im Volltext stellt übrigens eine Urheberrechtsverletztung dar - vielleicht entfernst Du die besser wieder und beschränkst Dich auf eine durch das Zitatrecht gedeckte Form...
- Was für ein Spaß: Die Quelle steht doch direkt hier: --Seramis 18:08, 23. Jan. 2007 (CET)
Zitat: Die Druckerei zählt zur Mediengruppe Breidenstein, die früher als Unternehmensgruppe Brönner-Umschau firmierte und 2002 den 275. Jahrestag ihrer Gründung gefeiert hatte. Als das Insolvenzverfahren im März 2003 beantragt wurde, beschäftigte die Gruppe in Familienbesitz in zwölf Unternehmen 350 Frauen und Männer. Stets war von einem großen Zusammengehörigkeitsgefühl in der Belegschaft die Rede. Die Tradition des Unternehmens, das 1727 erstmals urkundlich erwähnt worden war, sei unter den Männern an den Maschinen stärker präsent als unter den Führungskräften, hieß es. Offenbar hatte sich die Gruppe mit dem Bau einer neuen Druckerei verhoben, die 2001 im Industriepark Höchst den Betrieb aufgenommen hatte. "Wir haben etwas riskiert", sagte der seinerzeitige Geschäftsführer Hans-Jürgen Breidenstein kurz nach Beginn des Insolvenzverfahrens dieser Zeitung, "und das war falsch." Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.01.2005, Nr. 9, S. 47
Das ist aber aufschlussreich, dass man auch schon versucht, auf dieser Diskussionsseite zu löschen. --Seramis 18:28, 11. Jan. 2007 (CET)
- Wenn ich den Artikel entsperre, geht das dann mit dem Editwar so weiter oder versuchen sich die Parteien auf eine sinnvolle Version (im Sinne von NPOV) zu einigen? -- da didi | Diskussion | Bewertung 20:58, 12. Jan. 2007 (CET)
- Schau mal in den Versionsverlauf hier und auf der Hauptseite, dann siehst Du vermutlich was hier läuft. Meiner Meinung nach ist die letzte Version von Seramis des Artikels KEIN POV. Bei gegenteiliger Meinung bite ich um die Benennung von Anhaltspunkten, dann ändere ich es gerne entsprechend. Hier läuft aber doch wohl etwas anderes.--Seramis 12:20, 13. Jan. 2007 (CET)
- Ist es nicht faszinierend, dass hier ein Revert dem anderen folgt, ohne jede inhaltliche Auseinandersetzung?--Seramis 17:29, 13. Jan. 2007 (CET)
Die Diskussionsseite ist vorerst halbgesperrt. Das ist die Gelegenheit ohne störende Lösch-IPs das Inhaltliche auszudiskutieren. --Thogo (Disk./Bew.) 18:36, 14. Jan. 2007 (CET)