Engelbert von Attel und Reichenhall
Graf von Hall und Wasserburg sowie Graf von Attel und Lindburg / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Engelbert von Attel und Reichenhall (* um 1100; † 20. September 1161) war Graf von Attel[1] bzw. Graf von Wasserburg[2] sowie Hallgraf für das Salzwesen in Hall,[3] dem heutigen Bad Reichenhall. Seinen Stammsitz hatte er nahe Attel auf der Burg Lintburg (auch genannt: Limburg)[4] errichtet.
Seine Eltern waren Graf Gebhard I. von Wasserburg, aus der Wasserburger Linie der Grafen von Dießen-Andechs, und Richgard von Spanheim († um 1130).[2]
Als sein Sohn Gebhard II. – 1159 als Gebehardus Hallensis comes,[5] 1166 als comes Hallensis de Wazzerburch (Hallgraf von Wasserburg) erwähnt – 1169 ins Kloster Stift Reichersberg eintrat, kam die Hallgrafschaft in die Hand des bairischen Herzogs Heinrich des Löwen.[6]
Er war Anhänger der Staufer und stellte Kloster Attel im heutigen Ortsteil Attel der Stadtgemeinde Wasserburg am Inn wieder her.