Feline infektiöse Peritonitis
Infektionskrankheit, die ausschließlich Katzen befällt / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die feline infektiöse Peritonitis (FIP) ist eine durch das Feline Coronavirus ausgelöste Infektionskrankheit, die ausschließlich Katzen (Felidae) befällt. Der Name leitet sich von der häufigsten klinischen Manifestation, einer Bauchfellentzündung (Peritonitis) ab. Allerdings kann auch lediglich das Brustfell betroffen sein, weshalb selten auch der Name Feline infektiöse Polyserositis verwendet wird. Außerdem kann ein Krankheitsbild ohne jede Beteiligung der Serosa (Auskleidung der Körperhöhlen) auftreten. Die Erkrankung tritt weltweit auf. Kommt es einmal zu einer klinischen Manifestation der Erkrankung, endet diese in aller Regel tödlich. Seit 2016 bzw. 2018 gibt es zwei neue experimentelle Wirkstoffe (GC376 und GS-441524), die in mehreren Studien erfolgreich zur Behandlung von FIP eingesetzt wurden.[1] Da diese Wirkstoffe nicht als Tierarzneimittel zugelassen sind, ist ihr Einsatz in der EU nach Art. 112 Verordnung (EU) 2019/6 über Tierarzneimittel nicht erlaubt.