Fließgewässer
fließendes Gewässer (insbesondere oberirdisch) des Binnenlandes mit ständig oder zeitweilig fließendem Wasser, wie ein Bach, Fluss, Kanal / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Fließgewässer ist in der Hydrologie ein Sammelbegriff für alle oberirdisch fließenden Gewässer und bezeichnet einen Wasserlauf des Binnenlandes mit ständig oder zeitweilig fließendem Wasser. Fließgewässer sind Oberflächengewässer. Unterirdisch bewegtes (fließendes) Grundwasser ist kein Fließgewässer. Im Untergrund verlaufende oder in Ponoren im Untergrund verschwindende Höhlenflüsse (Karstgewässer) sind in der Zuordnung unklar, sie werden aber meist zu den Fließgewässern gerechnet.
In der Regel transportieren Fließgewässer das Wasser aus ihrem Einzugsgebiet gemäß der Schwerkraft bis zu ihrer Mündung in ein übergeordnetes Fließgewässer, einen See oder ein Meer. Im Gegensatz zu Fließgewässern enthalten Stillgewässer stehendes Wasser oder Wasser, das nur sehr langsam abfließt. Ein Wassergraben kann entweder ein Fließgewässer oder ein Stillgewässer sein.
Dieser Artikel behandelt natürliche Fließgewässer (Bäche und Flüsse). Zu künstlich angelegten Fließgewässern siehe Kanal (Wasserbau). Zu Landschaftsnamen siehe Landschaftsschutzgebiet Fließgewässer und Trockentäler.