Flugunfall von Ostende
Flugunfall einer Junkers Ju 52/3m in Belgien / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Beim Flugunfall von Ostende am 16. November 1937 kamen durch den Flugunfall einer Junkers Ju 52/3m (Luftfahrzeugkennzeichen: OO-AUB) der belgischen Gesellschaft Sabena alle elf Insassen ums Leben. Die Linienmaschine aus Frankfurt mit dem Ziel London-Croydon verunglückte bei einer außerplanmäßigen Zwischenlandung in Steene bei Ostende (Belgien). Unfallursache war eine Kollision beim Landeanflug mit dem Schornstein einer Ziegelei, den die Besatzung wegen dichten Nebels nicht hatte ausmachen können.
Flugunfall von Ostende | |
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Eine baugleiche und ähnlich lackierte Junkers Ju 52 der deutschen Lufthansa | |
Unfall-Zusammenfassung | |
Unfallart | Kollision beim Landeanflug mit einem Gebäude aufgrund schlechter Sichtverhältnisse |
Ort | Steene, Ostende, Belgien |
Datum | 16. November 1937, 14:47 Uhr |
Todesopfer | 11 |
Überlebende | 0 |
Luftfahrzeug | |
Luftfahrzeugtyp | Junkers Ju 52/3m |
Betreiber | Sabena |
Kennzeichen | OO-AUB |
Abflughafen | München, Deutsches Reich |
1. Zwischenlandung | Frankfurt, Deutsches Reich |
2. Zwischenlandung | Brüssel, Belgien |
Zielflughafen | London, Vereinigtes Königreich |
Passagiere | 8 |
Besatzung | 3 |
Listen von Luftfahrt-Zwischenfällen |
Zu den acht Passagieren zählte fast die gesamte Familie des damaligen Erbgroßherzogs Georg Donatus von Hessen und bei Rhein, die sich auf dem Weg zur Hochzeit des jüngeren Bruders Ludwig in London befand. In der Folge wurde Ludwig Oberhaupt des Hauses Hessen-Darmstadt, dessen Linie aber mit ihm aussterben sollte.