Fresnelzone
energetischer Kernbereich zwischen Sende- und Empfangsantenne einer Funkstrecke / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Fresnelzonen [fʀɛˈnɛl-], benannt nach Augustin Jean Fresnel, werden räumliche Bereiche der Signalübertragung zwischen Sender und Empfänger bezeichnet.
In der Funkübertragung besteht die Bedeutung der Fresnelzonen darin, dass aufgrund des Wellencharakters die Ausbreitung der elektromagnetischen Strahlung durch Hindernisse gestört werden kann, selbst wenn Sichtverbindung zwischen Sende- und Empfangsantenne besteht. Das Maß der durch die Hindernisse entstehenden Zusatzdämpfung kann mithilfe der Fresnelzonenbetrachtung berechnet bzw. abgeschätzt werden.
In der Seismik wird die erste Fresnelzone als Maß für die laterale (horizontale) Auflösung einer Messung genutzt, da sich die reflektierten Wellen kleinerer Strukturen um weniger als eine halbe Periode unterscheiden und so für gewöhnlich als gemeinsames Reflektionsereignis registriert werden.