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deutscher Pianist, Arrangeur und Filmkomponist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fritz Domina (* 14. April 1902 in Grefrath; † 2. April 1975 in Recklinghausen) war ein deutscher Pianist, Arrangeur und Filmkomponist.
Er spielte nach seinem Musikstudium in den 20er Jahren in Hamburger Bands. 1928 stieß er zu Oskar Joost in Berlin und wurde dort als Pianist und Arrangeur ein einflussreiches Mitglied seines Orchesters. Seit 1932 arbeitete er als Arrangeur und Studioleiter für die Schallplattenfirma „Kristall“.
In dieser Funktion nahm er als „Fritz Domina & Sein Tanzorchester“ zahlreiche Schallplatten mit Studiobands auf, oft mit dem Trompeter Werner Carow. Zu seinen Erfolgstiteln zählten Das alte Spinnrad, Wer einmal verliebt war, Jetzt müßte die Welt versinken und Wie ein Wunder kam die Liebe. Er komponierte und arrangierte auch einige Filmmusiken, mehrmals in Zusammenarbeit mit Will Meisel. Als 1937 das Plattenlabel „Kristall“ in den Besitz der Lindström-AG kam, wechselte Domina von Tanz- zu Konzertmusik, bis 1943 die Produktion zum Erliegen kam.
Nach Kriegsende beschränkte er sich auf seine Tätigkeit als Pianist und war für Filmkomponisten wie Hans-Martin Majewski und Peter Sandloff tätig, gelegentlich spielte er auch für die Bühne. In dem Kriminalfilm Der Greifer mit Hans Albers (1958) ist er am Klavier zu sehen.
Exportaufnahmen
a) für Schweden:
b) für Ungarn:
c) für Polen:
Personendaten | |
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NAME | Domina, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pianist, Arrangeur und Filmkomponist |
GEBURTSDATUM | 14. April 1902 |
GEBURTSORT | Grefrath |
STERBEDATUM | 2. April 1975 |
STERBEORT | Recklinghausen |
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