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deutscher Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerhard Rachold (* 3. September 1928 in Ranis; † 18. Mai 1993 in Frankfurt (Oder)) war ein deutscher Schauspieler.
Nach seinem Abitur und einer Schauspielausbildung begann er 1947 als Bühnendarsteller am Deutschen Nationaltheater in Weimar, ehe er über Engagements auf Bühnen in Stolberg, Staßfurt, Crimmitschau, Erfurt 1954 nach Berlin kam, wo er bis 1960 zum Ensemble des Berliner Theaters der Freundschaft angehörte. Von 1960 bis 1967 gehörte er zum Schauspielerensemble der DEFA, gefolgt von einer jahrzehntelangen Tätigkeit am Kleist-Theater Frankfurt (Oder).
Parallel zu seiner Bühnentätigkeit spielte Rachold auch in verschiedenen Film- und Fernsehproduktionen der DEFA und des Fernsehens der DDR mit. Sein Filmdebüt gab Rachold 1956 in János Veiczis Film Zwischenfall in Benderath; es folgten zahlreiche andere Filme und auch Filmgenres, darunter sogenannte „DEFA-Indianerfilme“ sowie Kinderfilme, vorwiegend unter der Regie von Rolf Losansky.
Nach dem Tod seiner Ehefrau wählte Gerhard Rachold am 18. Mai 1993 den Freitod.
Personendaten | |
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NAME | Rachold, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 3. September 1928 |
GEBURTSORT | Ranis |
STERBEDATUM | 18. Mai 1993 |
STERBEORT | Frankfurt (Oder) |
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