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Giretsu Kūteitai
japanische Kommandoeinheit im Zweiten Weltkrieg / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Giretsu Kūteitai (jap. 義烈空挺隊, dt. „Giretsu-Luftlandeeinheit“) war eine Kommando-Einheit, die am 24. Mai 1945 während des Pazifikkrieges die Luftlandeoperation Gigō Sakusen (義号作戦) auf der von US-Truppen besetzten Insel Okinawa durchführte, um dort stationierte Flugzeuge, Flugplatzinstallationen sowie Treibstofflager unschädlich zu machen. Die Giretsus waren Bestandteil der Dai-1 Teishin Shūdan (1. Luftsturmdivision) der Fallschirmtruppe des Kaiserlich Japanische Heeres.
Giretsu Kūteitai | |
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![]() Hauptmann Okuyama Michiro (Dritter von links) schüttelt Hauptmann Suwabe Chuichi, dem Kommandeur der 3. Selbstständigen Flieger-Einheit, kurz vor dem Start nach Okinawa die Hand. | |
Aktiv | November 1944 bis 25. Mai 1945 |
Staat | Japan![]() |
Streitkräfte | Japan![]() |
Teilstreitkraft | Kaiserlich Japanische Heeresluftstreitkräfte |
Truppengattung | Fallschirmtruppe (Kaiserlich Japanisches Heer) |
Typ | Fallschirmjäger |
Stärke | 126 |
Unterstellung | Dai-1 Teishin Shūdan |
Standort | Japan |
Spitzname | Giretsu (義烈 „Heldenmut“) |
Schlachten | Pazifikkrieg
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Unter hohen Verlusten konnten zwei der zwölf eingesetzten Transportmaschinen eine Bruchlandung auf Okinawa machen. Die dabei eingesetzten japanischen Fallschirmjäger konnten neun Flugzeuge zerstören, 22 Flugzeuge beschädigen und ein Treibstofflager mit 250.000 Litern in Brand setzen. Alle Fallschirmjäger kamen bei dem Einsatz ums Leben. Die verursachten Schäden konnten bereits wenige Tage später repariert bzw. ersetzt werden.