Goethes Diener
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Goethes persönliche Diener genossen das Vertrauen ihres Hausherrn. Goethe verlangte von seinem Personal Diskretion, Fleiß und stetige Pflichterfüllung. Bei freier Kost, Logis und Livree erhielt der Cammerdiener einen Jahreslohn. Goethe „erzog“ sein Hauspersonal und förderte es nach erwiesenen Fähigkeiten. Besonders geeignete Bedienstete durften sich für Goethe als Schreiber betätigen oder sogar an den naturwissenschaftlichen Studien des Dichters teilnehmen. Goethe vermittelte verdiente Bedienstete in herzogliche Ämter oder fand sie testamentarisch ab.
Seinen Diener rief Goethe zumeist Carl.
Die Jahreszahl(en) in runden Klammern hinter dem Namen des Dieners bezeichnen den Zeitraum seiner Dienerschaft bei Goethe.