Gute Regierungsführung
ökonomisch und sozial angemessene Wahrnehmung politischer Verantwortung in einem Staat aus der Sicht supranationaler Geldgeber / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Gute Regierungsführung (engl.: Good Governance) bezeichnet ein aus Perspektive von Gläubigern der Industriestaaten gutes Steuerungs- und Regelungssystem einer politisch-gesellschaftlichen Einheit wie etwa eines Staates oder einer Gemeinde. Good Governance wurde 1992 von der Weltbank in „Governance and Development“ definiert: „the manner in which power is exercised in the management of a country’s economic and social resources for development“ und basiert auf den gegenüber Schuldnerländern vorgegebenen Konditionalitäten der in den 1990er Jahren in die Kritik geratenen Strukturanpassungsprogramme.