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Grimme-Preis

deutscher Medienpreis / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Der Grimme-Preis (bis 2010 Adolf-Grimme-Preis)[1] ist eine Auszeichnung für Fernsehsendungen in Deutschland und gilt als renommiertester Medienpreis Deutschlands. Er wurde nach dem ersten Generaldirektor des Nordwestdeutschen Rundfunks, Adolf Grimme (1889–1963), benannt. Der Preis wurde auf Initiative von Bert Donnepp vom Deutschen Volkshochschulverband (dvv) gestiftet.

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Grimme-Preis-Logo
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Theater der Stadt Marl, Ort der Preisverleihung
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Preisträger Marcel Mettelsiefen mit Trophäe
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Pressekonferenz zur Verkündung der Preisträger 2013

Vergeben wird der Fernsehpreis jährlich vom Grimme-Institut in Marl. Seit 1964 würdigt dieses Produktionen und Fernsehleistungen, die „die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf hervorragende Weise nutzen und nach Inhalt und Methode Vorbild für die Fernsehpraxis sein können“ (Statut des Grimme-Instituts). Bis 1973 wurde der Preis von der Volkshochschule die insel vergeben.

1977 fand wegen des Umzugs des Bildungswerks der Stadt Marl keine Preisverleihung statt.[2] Mit zehn Grimme-Preisen ist der Regisseur Dominik Graf der am häufigsten ausgezeichnete Preisträger (Stand: 2013).[3] Neben dem Grimme-Preis vergibt das Institut auch den Grimme Online Award und den Deutschen Radiopreis.