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Schwimmverein in Deutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Hamburger Schwimm-Club HSC wurde im Jahr 1879 gegründet und war zu der Zeit der zweite reine Schwimmverein in Deutschland.
Hamburger Schwimm-Club von 1879 | |
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Name | Hamburger Schwimm-Club v. 1879 r.V. |
Gründung | 1879 in Hamburg |
Website | http://www.hamburgersc.de/ |
Mit dem Bau des Kombi-Bades in Hamburg-Ohlsdorf (Hallenbecken und Freibecken) verlagerte sich das Vereinsgeschehen in den Norden der Hansestadt. Das Vereinshaus wurde zunächst im Justus-Strandes-Weg errichtet. In den 1990er Jahren zog das Clubheim direkt in den ehemaligen Eingang des Schwimmbads Ohlsdorf. 2004 feierte der HSC sein 125-jähriges Bestehen mit einem großen Tag der offenen Tür im Schwimmbad.
Der HSC hat ein breit gefächertes Angebot in den Bereichen Gesundheits- und Breitensport sowie Schwimmen im Jugend- und Leistungsbereich. Früher gab es auch eine Kunst- und Turmsprungabteilung und es wurde erfolgreich Wasserball gespielt. Das Wasserspringen wurde aufgegeben, die Wasserballabteilung wurde ausgegliedert und bildet seit 1995 eine Säule des Wasserballvereins Sportteam Hamburg.
Der HSCer Erwin Sietas qualifizierte sich dreimal für Olympische Spiele. 1936 gewann er in Berlin die Silbermedaille über 200 Meter Brust. Zwei Jahre zuvor war er bereits Europameister über diese Strecke geworden. Im Jahr 1992 wurde er in die International Swimming Hall of Fame aufgenommen.
Im September 2008 verkündete der mehrfache nationale Meister und deutscher Rekordhalter Steffen Deibler seinen Wechsel von der TG Biberach zum Hamburger Schwimm-Club. Der Freistil- und Schmetterlingsprinter war Teilnehmer der Olympischen Spiele 2008 in Peking und 2012 in London, wo er Vierter über 100 m Schmetterling wurde.
Seit 2009 schwamm auch der jüngere der beiden Deibler-Brüder, Markus Deibler, für den Hamburger SC. Der Freistil- und Lagenspezialist wurde 2010 u. a. Vizeweltmeister über 100 m Lagen bei den Kurzbahnweltmeisterschaften in Dubai und war Teilnehmer der Olympischen Spiele 2008 in Peking und 2012 in London, wo er Rang acht über 200 m Lagen erreichte.
Im April 2013 wechselte die Freistilspezialistin und Vizeeuropameisterin 2012 über 200 m Freistil, Silke Lippok, von der SSG Pforzheim zum Hamburger SC. Seit Ende 2012 trainierte sie mit Steffen und Markus Deibler unter Trainerin Petra Wolfram am Olympiastützpunkt Hamburg. Lippok war Teilnehmerin der Olympischen Spiele 2012 in London.
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