
Prozessor
programmierbares Rechenwerk / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Computer-Prozessor ist ein (meist stark verkleinertes und meist frei) programmierbares Rechenwerk, also eine elektronische Schaltung, die gemäß übergebenen Befehlen Aktionen ausführt, wie andere elektronische Schaltungen und Mechanismen zu steuern. Es handelt sich dabei um eine hochkomplexe Form integrierter Schaltkreise (ICs). Da diese Art von Prozessoren im Vergleich zu den ersten programmierbaren Rechenmaschinen dramatisch miniaturisiert wurden, wird synonym auch von „Mikroprozessoren“ gesprochen. Gleiches gilt für Mikrocontroller, bei denen es sich um Prozessoren handelt, die einen vollständigen Computer enthalten und nicht nur eine CPU sind.

Am bekanntesten sind Computer-Prozessoren als Hauptprozessor, Zentrale Recheneinheit, Zentraleinheit oder Zentrale Verarbeitungseinheit (kurz ZVE, englisch central processing unit, kurz CPU) für Computer oder elektronische Geräte, in denen sie Befehle ausführen. Daneben sind auch Grafikprozessoren (GPUs, englisch graphics processing unit) weit geläufig.
Tatsächlich bestehen Personal Computer aus viel mehr Prozessoren, die man zur Unterscheidung „Co-Prozessoren“ nennt. Teilweise sind Peripheriegeräte selbst prinzipiell eigenständige Computer mit einer eigenen CPU. Smartphones, Spielkonsolen oder moderne Fahrkartenautomaten sind ohnehin PCs, aber auch Waschmaschinen, DVD-Spieler oder Fernseher enthalten vollständige Computer.