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US-amerikanischer Biochemiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hector Floyd DeLuca (* 1930) ist ein US-amerikanischer Biochemiker.
De Luca wuchs auf einer Gemüse-Farm nahe Pueblo, Colorado, auf. Er erwarb 1951 an der University of Colorado einen Bachelor in Chemie und 1955 bei Harry Steenbock an der University of Wisconsin–Madison einen Ph.D. in Biochemie. Im selben Jahr ging Steenbock in den Ruhestand, und DeLuca übernahm sein Labor. 1959 erhielt er in der Abteilung für Biochemie der University of Wisconsin-Madison eine erste Professur (Assistant Professor) und 1965 ebendort eine ordentliche Professur. Seitdem forscht er dort als Harry Steenbock Research Professor. Von 1970 bis 1986 und von 1991 bis 2005 hatte er den dortigen Lehrstuhl für Biochemie inne. 2011 wurde er emeritiert.
DeLuca beschäftigte sich mit der Rolle physiologisch aktiver Nahrungsbestandteile, insbesondere mit dem Stoffwechsel und den molekularen Wirkmechanismen der fettlöslichen Vitamine. So konnte DeLuca wesentlich zur Aufklärung des Vitamin-D-Stoffwechsels beitragen. Sein Augenmerk galt der klinischen Anwendung der Ergebnisse der Grundlagenforschung (translationale Medizin). Außerdem befasste er sich mit Mechanismen der Zelldifferenzierung.
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