Heptachlor
chemische Verbindung, Insektizid / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Heptachlor ist ein Insektizid, das als Kontakt- oder Fraßgift wirkt. Es wurde vor allem gegen Bodeninsekten und Termiten, teilweise auch gegen Anopheles-Mücken als Malaria-Überträger sowie als Pflanzenschutzmittel eingesetzt.
Allgemeines | ||||||||||||||||
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Name | Heptachlor | |||||||||||||||
Andere Namen |
1,4,5,6,7,8,8-Heptachlor-3a,4,7,7a-tetrahydro-4,7-methanoinden | |||||||||||||||
Summenformel | C10H5Cl7 | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff mit campherähnlichem Geruch[1] | |||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 373,32 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||||||||
Dichte |
1,58 g·m−3 (9 °C)[1] | |||||||||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||||||||
Siedepunkt |
145 °C (2 hPa)[1] | |||||||||||||||
Dampfdruck | ||||||||||||||||
Löslichkeit |
schlecht in Wasser (<1 g·l−1 bei 20 °C)[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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MAK |
DFG/Schweiz: 0,05 mg·m−3 (gemessen als einatembarer Staub)[1][4] | |||||||||||||||
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Beim Menschen führt Heptachlor zu Leberschäden und zu einer Überreizung des Zentralnervensystems. Es steht im Verdacht, Krebs zu erregen. Die Halbwertszeit im Boden beträgt bis zu zwei Jahre.