Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders
kunsttheoretische Aufsätze von Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders sind kunsttheoretische Aufsätze von Wilhelm Heinrich Wackenroder und Ludwig Tieck, die 1796 bei Johann Friedrich Unger in Berlin anonym erschienen.[1]
![Thumb image](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/5/5c/Ludwig_Tieck.jpg/220px-Ludwig_Tieck.jpg)
Nicht die alten Griechen und Römer sind die Vorbilder einer „heiligen“ Kunst, sondern Dürer, Raffael und Michelangelo. Der Blick des schreibenden Mönchs, des katholischen Verfassers dieses „Manifestes der deutschen Frühromantik“,[2] ist sehnsuchtsvoll italienwärts gerichtet.
Der 27-jährige Hermann Hesse bespricht das Büchlein erfrischend knapp: „An die Stelle der Vernunft tritt das… Gefühl, anstelle der… Kunstschreiberei die Begeisterung eines liebevollen Anschauens“.[3] Und der 45-jährige Hesse bedauert: „Dort finden wir alles, was uns heute fehlt: Glaube, Moral, Ordnung, Seelenkultur“.[4]