Het Monochrome Banketje
Strömung in der holländischen Malerei / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Bei dem Monochromen Banketje (ndl. für monochromes Bankettbild) handelt es sich um eine besondere Art der holländischen Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts – im Speziellen des Mahlzeitstilllebens. Diese Gemälde entstanden vorrangig in der nordholländischen Stadt Haarlem. Als Hauptvertreter gelten Pieter Claesz und Willem Claesz. Heda. Die Blütezeit war das zweite Viertel des 17. Jahrhunderts (ca. 1625–1650). Die Monochromen Banketjes zeigen keine üppigen Tafeln, sondern vorrangig bescheidene Mahlzeiten (im Sinne eines Imbisses). Ein Hauptmerkmal dieser Gemälde ist das auf einen Grundton reduzierte Kolorit. Bestimmte Objekte dieser momenthaften Darstellungen werden als Symbole der Vergänglichkeit (Vanitas) gedeutet.
Stillleben mit Austern, Römer, Tazza, Berkemeyer und Brötchen |
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Pieter Claesz, ca. 1633 |
Öl auf Leinwand |
38 × 53 cm |
Staatliche Kunstsammlungen, Kassel |
Das Monochrome Banketje bezeichnet einerseits den Individualstil der beiden Künstler Claesz. und Claesz. Heda im zweiten Viertel des 17. Jahrhunderts, ist aber andererseits auch aufgrund der Nachahmung und der innovativen Leitmotive – Thematisierung und Reduktion – für die Entwicklung des Stilllebens generell von elementarer Bedeutung.