Holz-Erde-Mauer
Befestigungsmauer, für deren Bau keine Steine erforderlich sind / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Eine Holz-Erde-Mauer ist eine Befestigungsmauer, für deren Bau keine Steine erforderlich sind.
Dieser Artikel oder Abschnitt wurde wegen inhaltlicher Mängel auf der Qualitätssicherungsseite des Projekts Römischer Limes eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Artikel in den Themengebieten Limesforschung/Provinzialrömische Archäologie/Römische Militärgeschichte auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, die Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Holz-Erde-Mauern sind vielfach aus archäologischen Befunden bekannt. Sie kommen schon in vorgeschichtlicher Zeit vor und sind auch im Mittelalter noch nachzuweisen. Zahlreiche Beispiele stammen aus römischer Zeit. So konnte beim Römerlager Oberaden ein knapp 100 m langer Abschnitt der Befestigung untersucht werden. Die Mauer bestand in Oberaden aus zwei parallel verlaufenden Holzwänden, der Zwischenraum war mit dem Aushub des vorgelagerten Spitzgrabens verfüllt,[1] Eine moderne Rekonstruktion eines Abschnittes einer Holz-Erde-Mauer mit Tor und Türmen des Römerlagers Haltern wurde beispielsweise beim LWL-Römermuseum in Haltern errichtet.[2]