Höhenrettung
rettungsdienstliche bzw. notärztliche Versorgung und die Evakuierung von Menschen aus Notlagen in Höhen oder Tiefen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Als Höhenrettung (in Deutschland auch „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT)“; je nach Einsatz auch Tiefenrettung genannt) bezeichnet man das Aufsuchen, die rettungsdienstliche bzw. notärztliche Versorgung und die Evakuierung von Menschen aus Notlagen in Höhen oder Tiefen. Die Methoden sind eng mit dem Bergrettungsdienst und dem medizinischen Rettungsdienst verwandt. Sie werden von Feuerwehr und Betreibern von hohen Objekten (Strommasten / Energieversorger und Antennenanlagen / Mobilfunkbetreiber) sowie in Deutschland seit 2001 auch von THW, Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft, Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst vorgenommen. Auch alle Einsatzkräfte der Bergwacht-Landesverbände sind in der Höhenrettung ausgebildet. Des Weiteren werden die Grubenwehren über die Leitlinie des Deutschen Ausschusses für das Grubenrettungswesen für die Auf- und Abseiltechnik, Stand Juli 2013 zu Höhenrettern qualifiziert.