Innerer Schweinehund
Metapher / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Bezeichnung innerer Schweinehund umschreibt – oft als Vorwurf – die Allegorie der Willensschwäche, die eine Person daran hindert, unangenehme Tätigkeiten auszuführen, obwohl sie entweder als ethisch geboten gesehen werden (z. B. Probleme anzugehen, sich einer Gefahr auszusetzen etc.) oder für die jeweilige Person sinnvoll erscheinen (z. B. eine Diät einzuhalten). Die Allegorie kann somit in eine direkte Verbindung zur Motivation gebracht werden; und sie ist eine metaphorische Umschreibung der Akrasia.
Meist ist von der Überwindung des inneren Schweinehundes die Rede, um zu verdeutlichen, dass für die Erledigung einer bestimmten Aufgabe keine persönliche Neigung ausschlaggebend ist, sondern Selbstdisziplin. Dieser Zusammenhang deutet auch eine Sichtweise an, der zufolge letztlich jedem ein innerer Schweinehund innewohnt und der Makel erst darin besteht, dieser Unlust nachzugeben.