Insolvenzordnung (Deutschland)
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Die Insolvenzordnung (InsO) regelt in Deutschland das Insolvenzverfahren, ein spezielles Verfahren der Zwangsvollstreckung, welches dazu dient, die Gläubiger eines zahlungsunfähigen (insolventen) Schuldners gemeinschaftlich und gleichmäßig zu befriedigen (§ 1 InsO).
Basisdaten | |
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Titel: | Insolvenzordnung |
Abkürzung: | InsO |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Privatrecht, Verfahrensrecht |
Fundstellennachweis: | 311-13 |
Erlassen am: | 5. Oktober 1994 (BGBl. I S. 2866) |
Inkrafttreten am: | 1. Januar 1999 (Art. 110 EGInsO) |
Letzte Änderung durch: | Art. 11 G vom 20. Juli 2022 (BGBl. I S. 1166, 1172) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
überw. 27. Juli 2022 (Art. 14 G vom 20. Juli 2022) |
GESTA: | C027 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Die Insolvenzordnung trat am 1. Januar 1999 in Kraft. Sie ersetzte in den alten Bundesländern die Konkursordnung vom 10. Februar 1877 (RGBl. S. 351) und die Vergleichsordnung vom 26. Februar 1935 (RGBl. I S. 321, ber. S. 356), in den neuen Bundesländern die Gesamtvollstreckungsordnung vom 6. Juni 1990 (GBl. I Nr. 32 S. 285), die nach dem Einigungsvertrag im Beitrittsgebiet als Bundesgesetz fortgalt.