Intravenös
direkte Möglichkeit, Medikamente ins Blut zu verabreichen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der Begriff intravenös (Abkürzung i. v.;[1] von lateinisch intra „hinein“, „innen“, „innerhalb“ und vena „Vene“, „Blutader“; selten auch endovenös, von altgriechisch ἔνδον „innen“) bedeutet „in einer Vene“ oder „in eine Vene (hinein)“. Man versteht darunter z. B. die direkte Verabreichung eines Medikaments oder einer Flüssigkeit als Lösung oder Emulsion, jedoch wegen der Gefahr von Thromboembolien nicht als Suspension,[2] in ein venöses Blutgefäß. Sie ist eine Form der parenteralen Gabe von Medikamenten, also eine Applikationsform. Die gegebene Flüssigkeit wird mit dem Blutstrom zum Herzen geführt und von dort aus über die Arterien im gesamten Organismus verteilt. Praktisch geschieht dies durch eine intravenöse Injektion, Infusion oder Transfusion. Auch für die Blutentnahme aus einer Vene wird zunächst eine Nadel intravenös platziert.