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deutscher Mathematiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Joachim Weidmann (* 2. Oktober 1939 in Eßlingen am Neckar) ist ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt.
Von 1946 bis 1953 besuchte er die Volksschule Westhausen im Kreis Aalen und von 1953 bis 1958 das Aufbaugymnasium Schwäbisch Gmünd mit Abitur im März 1958. Danach folgte ein Mathematikstudium an der TH Stuttgart (1958–1959) und an der Universität Heidelberg (1959–1964), wo er im März 1964 bei Konrad Jörgens sein Diplom abschloss. Nach einem Auslandsaufenthalt am Courant Institute (August 1964 – Mai 1965) promovierte er 1966 in Heidelberg bei Konrad Jörgens zum Thema Zur Spektraltheorie von Sturm-Liouville-Operatoren. Im Jahre 1968 wechselte er an die Universität München, wo er sich 1969 habilitierte. Ab April 1971 war er Professor an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt. Dort übernahm er mehrfach das Amt des Dekans des Fachbereich Mathematik (1976–1978, 1989–1990, 1999–2000) und des Vizepräsidenten (1990–1994). 1994 führte Weidmann, da die Neuwahlen gescheitert waren, mehrere Monate lang die Amtsgeschäfte des Präsidenten der Universität Frankfurt.
Die bedeutendsten seiner mathematischen Leistungen sind die Arbeiten zum absolut stetigen Spektrum und zur Oszillationstheorie von Sturm-Liouville-Operatoren.
Personendaten | |
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NAME | Weidmann, Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 2. Oktober 1939 |
GEBURTSORT | Eßlingen am Neckar |
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