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Preußische Kriegsakademie

militärische Ausbildungsstätte / aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die Preußische Kriegsakademie in Berlin war eine militärische Hochschule und Militärakademie zur Ausbildung von Generalstabsoffizieren. Sie wurde von Gerhard von Scharnhorst am 15. Oktober 1810 als Allgemeine Kriegsschule für den preußischen Staat gegründet. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 wurde die Kriegsakademie geschlossen und nach Kriegsende durch den Versailler Vertrag verboten. 1935 wurde sie wiedereröffnet und 1945 endgültig geschlossen. Als ihr Nachfolger gilt die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Die Preußische Kriegsakademie ist zu unterscheiden von der Preußischen Hauptkadettenanstalt, den Militärfachschulen (Waffenschulen), welche waffengattungsspezifische Fertigkeiten vermittelten und von den Kriegsschulen, die Offiziersanwärter auf die Offiziersprüfung (Offizierspatent) vorbereiteten.

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Fassade Unter den Linden 74, erbaut von Karl Friedrich Schinkel als Vereinigte Artillerie- und Ingenieurschule
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Fassade des Lehrgebäudes an der Dorotheenstraße 58/59, entworfen von Franz Schwechten (1883)
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Lageplan der Kriegsakademie mit dem Lehrgebäude an der Dorotheenstraße und dem aufgrund der vornehmen Lage 1878/79 zu Dienstwohnungen umgebauten Teil Unter den Linden