Kabinett Murayama (Umbildung)
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Das umgebildete Kabinett Murayama (japanisch 村山改造内閣 Murayama kaizō naikaku) regierte Japan unter Führung von Premierminister Tomiichi Murayama vom 8. August 1995 bis zum Rücktritt am 11. Januar 1996. Das Koalitionskabinett von Liberaldemokratischer Partei (LDP), Sozialistischer Partei (SPJ) und Neuer Partei Sakigake (NPS) war die bisher letzte japanische Regierung unter Führung eines sozialistischen Premierministers, wenngleich die LDP die relative Mehrheit der Sitze der Nationalversammlung besaß. Die SPJ hatte bei der Sangiin-Wahl im Juli 1995 herbe Verluste verzeichnen müssen, woraufhin Murayama seinen Rücktritt anbot. Da Regierungspolitiker ihn zunächst umstimmen konnten, bildete er am 8. August 1995 sein Kabinett um. Am 5. Januar 1996 gab er dennoch seinen Rücktritt bekannt, das Kabinett wurde am 11. Januar von der Nachfolgeregierung unter dem LDP-Vorsitzenden Ryūtarō Hashimoto abgelöst.
Kabinett Murayama (Umbildung) | |
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81. japanisches Kabinett (Umbildung) dai-81-dai naikaku (kaizō) | |
Premierminister naikaku sōri-daijin | Tomiichi Murayama |
Legislaturperiode | 133.–135. Kokkai (40. Shūgiin, 17. Sangiin) |
Ernannt durch | Kaiser Akihito |
Bildung | 8. August 1995 |
Ende | 11. Januar 1996 |
Dauer | 156 Tage |
Vorgänger | Kabinett Murayama |
Nachfolger | Kabinett Hashimoto I |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | LDP-SPJ-NPS-Koalitionsregierung ji-sha-sa renritsu seiken |
Minister | 21 (2 Rücktritte) |
Staatssekretäre | 3 parlamentarische Vizechefs des Kabinettssekretariats 23 „parlamentarische Vizeminister“ |
Repräsentation | |
Shūgiin | 261/500 (bei Premierswahl 29.6.1994)[1] |
Sangiin | 153/251 (29.9.1995)[2] |