Kazaam – Der Geist aus der Flasche
Film von Paul Michael Glaser (1996) / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
Kazaam – Der Geist aus der Flasche (Originaltitel: Kazaam) ist eine US-amerikanische Fantasy-Komödie aus dem Jahr 1996. Sie handelt von einem Jungen, der in einem alten Radiorekorder einen 5000-jährigen Flaschengeist findet. Während der Junge versucht, sich mit Hilfe des Geistes mit seinem Vater zu versöhnen, startet sein neuer Freund eine Karriere als Rapper.
Film | |
Titel | Kazaam – Der Geist aus der Flasche |
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Originaltitel | Kazaam |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1996 |
Länge | 94 Minuten |
Stab | |
Regie | Paul Michael Glaser |
Drehbuch | Christian Ford, Roger Soffer |
Produktion | Paul Michael Glaser, Scott Kroopf, Bob Engelman |
Musik | Christopher Tyng |
Kamera | Charles Minsky |
Schnitt | Tom McMurtry, Michael E. Polakow |
Besetzung | |
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→ Synchronisation → |
Die Hauptrolle wurde mit dem damals populären Basketballspieler Shaquille O’Neal besetzt, der sich zum Drehzeitpunkt neben der Schauspielerei wie in der Handlung auch im Nebenberuf der Rap-Musik zuwandte. Regie führte der Schauspieler Paul Michael Glaser, der zudem die Idee zur Handlung hatte.
Der Film wurde in den Vereinigten Staaten am 17. Juli 1996 in den Kinos veröffentlicht. In Deutschland war er nicht in den Kinos zu sehen, kam allerdings später auf VHS und DVD heraus, Wiederholungen der Produktion sind seit 2001 unregelmäßig im deutschen Fernsehen zu sehen. In den USA wurde Kazaam von Filmkritikern verrissen, die vor allem die Handlung kritisierten, O’Neals Spiel stieß auf eine gemischte bis positive Resonanz.
In der Gegenwart wird der Film in den Vereinigten Staaten oft in Bezug auf eine im Internet populäre Theorie erwähnt, nach der es eine thematisch ähnliche Produktion mit dem Titel Shazaam aus demselben Jahrzehnt geben soll. Für diese These, die vom vermeintlichen Hauptdarsteller Sinbad mehrmals widerlegt wurde, gibt es allerdings bis auf Handlungs-Beschreibungen von Personen, die den Film gesehen haben sollen, keine Beweise.