Kinetismus
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Der Kinetismus (vom griech. Wort kinesis für Bewegung) ist eine Kunstrichtung, die um etwa 1910 an der Wiener Kunstgewerbeschule, der heutigen Universität für angewandte Kunst, begann. Beim Kinetismus kommen in den Werken Bewegungen ohne äußere Einflüsse zum Ausdruck. Er „verkörpert eine Kunstrichtung, die das Dargestellte in Bewegungsabfolgen bzw. in rhythmische Elemente zerlegt“.
Der Kinetismus gehört zur europäischen Moderne und erreichte seinen Höhepunkt Mitte der 1920er Jahre.