Kocher-Debré-Semelaigne-Syndrom
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Das Kocher-Debré-Semelaigne-Syndrom ist eine seltene angeborene Erkrankung mit einer Kombination von Schilddrüsenunterfunktion und einer scheinbaren Muskelhypertrophie. Diese Pseudohypertrophie der Muskulatur wird durch die länger bestehende Hypothyreose verursacht.[1][2]
Klassifikation nach ICD-10 | |
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E03.1 | Angeborene Hypothyreose ohne Struma |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Synonyme sind: Debré-Semelaigne-Syndrom; Muskelpseudohypertrophie – Hypothyreose; Hypothyreote Muskelhypertrophie des Kindes.[3]
Die Namensbezeichnungen beziehen sich auf Beschreibungen durch den Schweizerischen Chirurgen Emil Theodor Kocher 1892,[4] den deutschen Neurologen Johann Hoffmann 1896[5] sowie die französischen Kinderärzte Robert Debré und Georges Semélaigne 1934.[6]