Kudu (Architektur)
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In der indischen Architektur bezeichnet der Begriff Kudu ein zuerst an buddhistischen Höhlentempeln auftretendes hufeisenbogiges Fenster meist mit Kielbogenspitze, später dann auch ähnlich geformte Blendnischen oberhalb und seitlich des Eingangsportals. Kudu-Formen sind in ganz Indien verbreitet – am augenfälligsten sind sie jedoch an den Fassaden der Chaitya-Hallen im Norden Indiens (Ajanta, Ellora, Karli).