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Stadtteil von Gifhorn Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kästorf ist der nördlichste Ortsteil der niedersächsischen Stadt Gifhorn mit etwa 3100 Einwohnern.[2] Der Ort hat die Form eines Straßendorfs, das sich entlang der 2,6 km langen Hauptstraße erstreckt.
Kästorf Stadt Gifhorn | |
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Koordinaten: | 52° 31′ N, 10° 32′ O |
Höhe: | 57 (54–65) m ü. NHN |
Fläche: | 14,1 km²[1] |
Einwohner: | 3100 (9. Nov. 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 220 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. März 1974 |
Postleitzahl: | 38518 |
Vorwahl: | 05371 |
Lage von Kästorf in Gifhorn | |
Evang.-luth. Lazarus-Kirche |
Das Gebiet des Ortsteils Kästorf erstreckt sich im Übergangsbereich zwischen Harz und Heide im Norden von Gamsen und südlich von Wagenhoff. Die durch den Ort führende Hauptstraße entspricht dem früheren Streckenverlauf der B 4.
Nächstgelegene größere Städte sind im Osten Wolfsburg, im Süden Braunschweig und im Nordwesten Celle.
Kästorf grenzt im Uhrzeigersinn an die Feldmarken folgender Ortschaften: Westlich Wilsche, nordwestlich Ummern, nördlich Wagenhoff und Wesendorf, östlich Neudorf-Platendorf sowie an Gamsen, von dessen Gebietsteilen es in allen vier Himmelsrichtungen umschlossen wird.[3]
Die ehemalige Gemeinde Kästorf wurde im Zuge der niedersächsischen Gebietsreform am 1. März 1974 in die Stadt Gifhorn eingemeindet.[4]
Der Ortsrat von Kästorf setzt sich aus sieben Mitgliedern zusammen, dem der Ortsbürgermeister vorsteht. Dieses Gremium ist zu wichtigen, die Ortschaft betreffenden Angelegenheiten zu hören. Die endgültige Entscheidung über eine Maßnahme obliegt dem Rat der Stadt Gifhorn.
Bei der Kommunalwahl 2021 ergab sich folgende Sitzverteilung:[5]
Der Ortsbürgermeister ist Jürgen Völke (Unabhängige Liste Gifhorn). Sein Stellvertreter ist Thomas Meister (Bündnis 90/Die Grünen).[6]
Der Entwurf des Kommunalwappens von Kästorf stammt vom Hauptstaatsarchiv Hannover und von dem Heraldiker und Wappenmaler Gustav Völker, der zahlreiche Wappen in der Region Hannover erschaffen hat.[7] Das Wappen wurde am 24. Mai 1963 vom Gemeinderat beschlossen und die Genehmigung wurde am 4. Juli desselben Jahres durch den lüneburgischen Regierungspräsidenten erteilt.[8]
Blasonierung: „In Rot ein schwebender goldener Bienenkorb über einem goldbeschlagenen silbernen Horn.“[8] | |
Wappenbegründung: Der abgebildete Bienenkorb symbolisiert den Fleiß. Das dargestellte Horn hat die Gemeinde Kästorf aus dem Wappen des Landkreises Gifhorn entlehnt. |
Vereinssport wird im „SSV Kästorf von 1922 e.V.“ betrieben.[10] Zu den ausgeübten Sportdisziplinen gehören Fußball, Gymnastik, Tennis und Turnen. Der Verein wurde 1920/22 als „SV Germania Kästorf“ gegründet.
Die Sporthalle der Diakonie wurde von der Stadt Gifhorn erworben und soll 2022 nach einer langjährigen Übungsleiterin des SSV in Ute-Lehner-Halle umbenannt werden.[11]
Im Norden Kästorfs befindet sich die Diakonie Kästorf, ein Hilfsunternehmen, das sich in den Bereichen Altenpflege, Behindertenhilfe, Jugendhilfe und Wohnungslosenhilfe betätigt.[12]
Das Dorfgemeinschaftshaus wurde 1964 eröffnet.[13]
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