Kölner Judenprivileg
Privileg für die jüdische Bevölkerung der Erzdiözese Köln aus dem Jahr 1266 / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Kölner Judenprivileg ist ein in eine Steinplatte gehauenes Privileg für die jüdische Bevölkerung der Erzdiözese Köln aus dem Jahr 1266, das sich im Kölner Dom befindet. Als Quelle dokumentierte es die Gewährung von Rechten für Juden durch den Erzbischof Engelbert II. von Falkenburg. Während Urkunden zu dieser Zeit üblicherweise auf Pergament ausgefertigt wurden, ist die hier gewählte Form der öffentlich ausgestellten Steinurkunde eher eine Seltenheit. Geregelt wurden das Friedhofs- und Bestattungsrecht, Zollbestimmungen und das Geldleihmonopol. Das Judenprivileg ist somit eine bedeutende Quelle für die jüdische Geschichte in Köln und für das Verhältnis von Christen und Juden in dieser Zeit.