Lateinische Münzunion
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Die Lateinische Münzunion (offiziell Union monétaire latine) war eine Währungsunion zwischen Frankreich, Belgien, Italien und der Schweiz, die vom 23. Dezember 1865 faktisch bis 1914 und formal bis zum 31. Dezember 1926 bestand.
Griechenland trat 1868 bei. Weitere Länder prägten ihre Münzen nach den Vorschriften der Münzunion, traten ihr aber nicht bei. Damit herrschte in einem Großteil Europas ein bimetallischer Silber-Gold-Standard.
Die Lateinische Münzunion gilt als einziges äußeres Ergebnis des Panlatinismus.[1]