Limbe (Flöte)
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Limbe (mongolisch лимбэ) ist eine Querflöte mit sechs Grifflöchern der mongolischen Volksmusik, die zur nomadischen Hirtenkultur gehört und von geübten Spielern üblicherweise mit Zirkularatmung geblasen wird. Das ununterbrochene Flötenspiel zur Begleitung von bis zu 25 Minuten dauernden „langen Liedern“ (urtin duu) wurde 2011 von der UNESCO in die Liste des dringend erhaltungsbedürftigen immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Die limbe darf wie die meisten anderen mongolischen Musikinstrumente traditionell nur von Männern gespielt werden. Der Ursprung der ostasiatischen Querflöten wie der limbe und der verwandten dizi in China könnte im 1. Jahrtausend v. Chr. in Nordindien liegen.