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Diese Liste nennt die Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft während der 19. Wahlperiode (ab 12. März 2008).
Der Hamburgischen Bürgerschaft gehören ohne Überhang- und Ausgleichsmandate 121 Abgeordnete an. Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg 2008 wurden nach einem neuen Wahlrecht erstmals 71 Abgeordnete in Direktwahl oder über Wahlkreislisten gewählt. Das Hamburger Stadtgebiet wurde in 17 Wahlkreise eingeteilt, in denen je nach Größe des Wahlkreises drei bis fünf Abgeordnete gewählt wurden. Die übrigen 50 Abgeordneten wurde über Landeslisten gewählt.[1]
Die Bürgerschaft setzte sich wie folgt zusammen:
Hinweis: Ursprünglich (bis 2010) 45 SPD-Gesamtsitze und keine fraktionslosen Mitglieder.
Fraktion | Sitze | ||
---|---|---|---|
Landesliste | Wahlkreislisten | zusammen | |
CDU | 25 | 31 | 56 |
SPD | 19 | 25 | 44 |
GAL | 1 | 11 | 12 |
Die Linke | 5 | 3 | 8 |
fraktionslos | 0 | 1 | 1 |
gesamt | 50 | 71 | 121 |
Die Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg bestimmt, dass Mitglieder des Senats kein Bürgerschaftsmandat ausüben dürfen. Das Mandat ruht während dieser Amtszeit und wird von der nächstberufenen Person auf dem Wahlvorschlag ausgeübt. Endet das Ruhen eines Mandats, dann tritt die Person auf dem Wahlvorschlag zurück, die als letzte berufen wurde.[2][3] Zwei Abgeordnete ließen ihr Mandat zeitweilig aufgrund eines laufenden Strafverfahrens ruhen.
Ole von Beust, Spitzenkandidat der CDU bei der Bürgerschaftswahl 2008, kandidierte nicht in einem Wahlkreis und wurde über die Landesliste seiner Partei in die Bürgerschaft gewählt. Als Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg war er Mitglied des Senats. Er nahm sein Bürgerschaftsmandat nicht an.
Dietrich Wersich, der auch für die CDU über die Landesliste gewählt wurde, kann als Staatsrat der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz nicht der Bürgerschaft angehören, weil die Wahrnehmung der Aufgaben von Beamten der Freien und Hansestadt Hamburg mit Dienstbezügen mit der Ausübung des Mandats nicht vereinbar ist.[4]
Die Informationen dieses Artikels entstammen zum größten Teil aus Die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg. 19. Wahlperiode., darüber hinaus werden folgende Nachweise zitiert:
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