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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Haidershofen enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Haidershofen im niederösterreichischen Bezirk Amstetten.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
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Schlossanlage Dorf an der Enns (Imhof) HERIS-ID: 13644 Objekt-ID: 9852 |
Dorf an der Enns 39 Standort KG: Dorf an der Enns |
Das Schloss entstand 1640 bis 1656 durch den Ausbau eines Edelhofs zu einer barocken Vierflügelanlage. 1732 bis 1790 wurde das Anwesen erneut umgestaltet und von 1849 bis 1856 historistisch verändert. Der Arkadenhof aus dem 17. Jahrhundert wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts erneuert.[2] | BDA-Hist.: Q38182955 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Schlossanlage Dorf an der Enns (Imhof) GstNr.: .25, .26, .30, 450 Schlossanlage Dorf an der Enns | |
Johannes Nepomuk-Kapelle HERIS-ID: 31195 Objekt-ID: 28127 |
Dorf an der Enns 39, gegenüber Standort KG: Dorf an der Enns |
Der kubische Kapellenbildstock (ca. 3 × 3 × 3 m) mit Schmiedeeisengitter beherbergt eine kleine, lebhafte barocke Johannes-Nepomuk-Statue und drei Putti mit Kartusche. Sandstein auf Granitsäule, übermalt. Erinnert an den glücklichen Übergang über die Enns bei Dorf/Staning 1741 der Khevenhüllerschen Armee bei der Rückeroberung Oberösterreichs im Österreichischen Erbfolgekrieg. 1977 50 m versetzt neu aufgebaut und renoviert. Statue könnte ursprünglich in Staning gestanden haben.[3][2] | BDA-Hist.: Q37940931 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Johannes Nepomuk-Kapelle GstNr.: 407/11 Johannes Nepomuk-Kapelle Dorf an der Enns | |
Hausberg Grabner Schlössel HERIS-ID: 42121 Objekt-ID: 42703 |
Grabnerschlössel Standort KG: Haidershofen |
Die kleine, gut erhaltene Hausberganlage hat ein kegelstumpfförmiges Kernwerk, urkundliche Nennungen fehlen.[4] | BDA-Hist.: Q38002903 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Hausberg Grabner Schlössel GstNr.: 668/1, 669 | |
Pfarrhof HERIS-ID: 31191 Objekt-ID: 28123 |
Haidershofen 1 Standort KG: Haidershofen |
Eine dreiseitige Anlage mit einer mittelalterlichen Kernsubstanz, die im 18. bis 20. Jahrhundert mehrfach ausgebaut wurde.[2] | BDA-Hist.: Q37940922 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: 754/1 Pfarrhof Haidershofen | |
Kath. Pfarrkirche hl. Severin und Friedhof HERIS-ID: 31190 Objekt-ID: 28122 |
Standort KG: Haidershofen |
Eine spätgotische Kirche mit einem massiven Südturm. Der Hochaltar und die Kanzel stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Seitenaltäre sind neugotisch und wurden Ende des 19. Jahrhunderts errichtet.[2] | BDA-Hist.: Q37940913 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Severin und Friedhof GstNr.: 762 Saint Severin Church (Haidershofen) | |
Adlberger-Kapelle HERIS-ID: 31682 Objekt-ID: 28662 |
Sträußl 11, in der Nähe Standort KG: Sträußl |
Die Hauskapelle wurde 1890 als hoher neugotischer Rechtecksbau mit Satteldach und eingezogenem 5/8-Schluss erbaut. An der Giebelfassade ein Spitzbogenfries, Rundfenster und Bildnische. An den Seitenwänden Maßwerkfenster und spitzbögige Blendarkaden mit Runddiensten. Innen ein dreijochiges Kreuzrippengewölbe mit Laubkonsolen. In der Apsis befindet sich eine Lourdesgrotte. Die neugotische Einrichtung aus der Bauzeit umfasst eine Reliefretabel mit der Darstellung der Kreuzigung über fünf Episoden des freudenreichen Rosenkranzes und seitliche Baldachinstatuen der hll. Katharina und Andreas, ornamentale Glasmalerei, Sitzbänke, Türblatt und Innengitter.[5] | BDA-Hist.: Q37943734 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Adlberger-Kapelle GstNr.: .64 | |
Ehem. Wasserschloss HERIS-ID: 31196 Objekt-ID: 28128 |
Vestenthal 146 Standort KG: Vestenthal |
Ein vierflügeliger zweigeschoßiger Schlossbau mit vier Ecktürmen, die von 1559 bis 1662 errichtet und 1906 historistisch umgebaut wurde.[2] | BDA-Hist.: Q37940943 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ehem. Wasserschloss GstNr.: .17/1 Ehem. Wasserschloss Haidershofen | |
Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk HERIS-ID: 31199 Objekt-ID: 28131 |
Vestenthal 76 Standort KG: Vestenthal |
In der Außenmauer des Hauses Nr. 76 befindet sich eine Rundnische mit einer Johannes-Nepomuk-Statue aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q37940963 Status: Bescheid Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Figurenbildstock hl. Johannes Nepomuk GstNr.: 480/1 Johannes Nepomuk Vestenthal |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[6] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseSeamless Wikipedia browsing. On steroids.
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