Loading AI tools
italienischer Gräzist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Luigi Lehnus wurde 1971 an der Universität Mailand promoviert. Nach verschiedenen Anstellungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent war er ebendort von 1983 bis 1986 Professore associato für griechische und lateinische Philologie. Von 1986 bis 1989 war er ordentlicher Professor für griechische und lateinische Grammatik an der Università di Genova und von 1989 bis zur Emeritierung 2015 ordentlicher Professor an der Universität Mailand.
Seine Forschungsgebiete sind die griechische Lyrik, die hellenistische Dichtung, die gelehrte Dichtung lateinischer Sprache, die Rekonstruktion fragmentarisch überlieferter griechischer Autoren der Archaik und des Hellenismus sowie die Geschichte der Klassischen Philologie, besonders in England (Arthur S. Hunt, Hugh Lloyd-Jones) und Deutschland (Paul Maas, Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff). Er hat die Olympischen Oden des Pindar sowie die Schrift De facie in orbe Lunae des Plutarch übersetzt und kommentiert. Insbesondere hat er sich mit Kallimachos beschäftigt, mit der indirekten Überlieferung ebenso wie mit den Papyri.
2010 wurde er mit dem Premio Antonio Feltrinelli für Philologie und Linguistik der Accademia Nazionale dei Lincei ausgezeichnet.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lehnus, Luigi |
ALTERNATIVNAMEN | Lehnus, Luigi Angelo (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Gräzist |
GEBURTSDATUM | 1946 |
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.