Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom
Fehlbildung des weiblichen Genitals / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom (MRKHS), kurz zum Beispiel Mayer-von-Rokitansky-Küster-Syndrom,[1] Rokitansky-Küster-Syndrom,[2] Küster-Mayer-Syndrom, Rokitansky-Küster-Mayer-Syndrom,[3] Mayer-Rokitansky-Küster-Syndrom,[4] Küster-Syndrom,[5] Rokitansky-Küster-Komplex,[6] Rokitansky-Küster-Syndrom oder Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom genannt, ist eine angeborene Fehlbildung des weiblichen Genitals durch Hemmungsfehlbildung der Müller-Gänge im zweiten Embryonalmonat. Die Ätiologie ist unbekannt. Höchstwahrscheinlich liegt eine Chromosomenstörung vor, die vor allem eine Fehlbildung der Müllerschen Gänge hervorbringt.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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Q52.8 | Sonstige näher bezeichnete angeborene Fehlbildungen der weiblichen Genitalorgane |
Q51.8 | Sonstige angeborene Fehlbildungen des Uterus und der Cervix uteri – Hypoplasie des Uterus und der Cervix uteri |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Benannt wurde diese Erbkrankheit nach[7]
- Georges André Hauser (1921–2009, Schweizer Endokrinologe),[8][9]
- Hermann Küster (1897–1964, andere Angaben: 1879–1964 und 1867–1964, deutscher Gynäkologe in Breslau),[10]
- August Franz Joseph Karl Mayer (1787–1865, Anatom und Physiologe in Bonn)[11] und
- Carl Freiherr von Rokitansky (1804–1878, Pathologe in Wien).[12][13]