Madoc
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Madoc soll einer wohl erst gegen Ende des 16. Jahrhunderts entstandenen Legende zufolge ein walisischer Prinz und unehelicher Sohn des Königs Owain Gwynedd gewesen sein, der um 1170 (mehr als 300 Jahre vor Christoph Kolumbus) in Amerika gelandet sein und dort auch Siedlungen gegründet haben soll. Die englischen Begründer dieser These im 16. Jahrhundert hatten ein handfestes Interesse, diese zu vertreten, um so ältere Rechte an Amerika geltend zu machen als die Spanier.