Max Julen
Schweizer Skirennfahrer / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Max Julen (* 15. März 1961 in Zermatt) ist ein ehemaliger Schweizer Skirennfahrer.
Max Julen | |||||||||||||
Nation | Schweiz Schweiz | ||||||||||||
Geburtstag | 15. März 1961 (63 Jahre) | ||||||||||||
Geburtsort | Zermatt, Schweiz | ||||||||||||
Grösse | 170 cm | ||||||||||||
Gewicht | 64 kg | ||||||||||||
Karriere | |||||||||||||
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Disziplin | Riesenslalom, Slalom, Kombination | ||||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||||
Karriereende | Februar 1987 | ||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||
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Platzierungen im Alpinen Skiweltcup | |||||||||||||
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Der bedeutendste Erfolg seiner Karriere war der Sieg im Riesenslalom bei den Olympischen Winterspielen 1984 am 14. Februar in Sarajevo. 1985 wurde er bei den Weltmeisterschaften in Bormio in der gleichen Disziplin Zehnter. Neben seinem Olympiasieg gewann er nur ein weiteres Weltcup-Rennen, nämlich am 12. Dezember 1983 einen Riesenslalom in Les Diablerets. Ausserdem gewann er, jeweils in Bormio, am 29. November 1982 einen Parallel- und am 24. November 1983 einen Riesenslalom; beide Rennen zählten nur für die Nationenwertung.[1][2] Sein bestes Slalom-Ergebnis gelang ihm im Januar 1984 mit Rang fünf in Parpan.
Julen beendete 1987 seine Karriere mit 26 Jahren und leitet seitdem ein Hotel in seinem Heimatort Zermatt. Er ist verheiratet und hat drei Kinder, seit 1979 ist er ausgebildeter Sportartikelverkäufer. Sein Vater Martin Julen sen. war ebenfalls Skirennfahrer und gewann 1955 den Lauberhornslalom in Wengen.
Olympische Spiele
- Sarajevo 1984: 1. Riesenslalom
Weltmeisterschaften
- Schladming 1982: 13. Riesenslalom
- Bormio 1985: 10. Riesenslalom
Weltcupsiege
- 11 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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12. Dezember 1983 | Les Diablerets | Schweiz | Riesenslalom |
Weltcupwertungen
- Max Julen in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Max Julen in der Datenbank von Ski-DB (englisch)
- Max Julen in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Enn Vierter: Hoffnung für den Weltcupwinter. Arbeiter-Zeitung, 29. November 1982, abgerufen am 17. März 2015. (Zurzeit nicht abrufbar.)
- Guido Hinterseer hielt Schritt. Arbeiter-Zeitung, 25. November 1983, abgerufen am 17. März 2015. (Zurzeit nicht abrufbar.)
1952: Norwegen Stein Eriksen | 1956: Osterreich Toni Sailer | 1960: Schweiz Roger Staub | 1964: Frankreich François Bonlieu | 1968: Frankreich Jean-Claude Killy | 1972: Italien Gustav Thöni | 1976: Schweiz Heini Hemmi | 1980: Schweden Ingemar Stenmark | 1984: Schweiz Max Julen | 1988: Italien Alberto Tomba | 1992: Italien Alberto Tomba | 1994: Deutschland Markus Wasmeier | 1998: Osterreich Hermann Maier | 2002: Osterreich Stephan Eberharter | 2006: Osterreich Benjamin Raich | 2010: Schweiz Carlo Janka | 2014: Vereinigte Staaten Ted Ligety | 2018: Osterreich Marcel Hirscher | 2022: Schweiz Marco Odermatt
Personendaten | |
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NAME | Julen, Max |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Skirennfahrer |
GEBURTSDATUM | 15. März 1961 |
GEBURTSORT | Zermatt |