Meißnischer Gulden
sächsische Rechnungsmünze und fiktiver Rechnungsgulden / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Der meißnische Gulden (auch Meißner Gulden und Gulden meißnisch), Abkürzung Mfl.,[1] ist ein in Sachsen im Jahr 1490[2][3] auf 21 Groschen gesetzter rheinischer Goldgulden und von 1542 bis 1838 eine Rechnungsmünze (ein fiktiver Rechnungsgulden) im selben Wert.
Als die sächsischen Guldengroschen (silberne Gulden, Talermünzen), die seit 1500 wertgleich mit dem Goldgulden waren, im Jahr 1542 auf 24 Groschen gesetzt wurden, blieb der meißnische Gulden in Sachsen als Rechnungsmünze zu 21 Groschen bis ins 19. Jahrhundert in Gebrauch.[4][5]