Mekoniumaspiration

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Eine Mekoniumaspiration (Mekoniumaspirationsyndrom, MAS) bezeichnet das Eindringen von Mekonium in die Lungen des Neugeborenen vor oder unter der Geburt und die damit verbundene Folgesymptomatik. Mekonium, auch „Kindspech“ genannt, ist der Darminhalt des Feten und der Kot des Neugeborenen in den ersten Lebenstagen.

Klassifikation nach ICD-10
P24.0 Mekoniumaspiration durch das Neugeborene
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Dem Mekoniumaspirationssyndrom geht ein vorzeitiger Abgang des Mekoniums ins Fruchtwasser voraus. Mekoniumhaltiges Fruchtwasser ist keineswegs selten, denn 13 % aller lebenden Neugeborenen werden aus mekoniumhaltigem Fruchtwasser geboren. Von diesen Kindern entwickeln 5 % – 12 % ein MAS.[1]