Processing (Seismik)
Aufbereitung seismischer Daten bei reflexionsseismischen Untersuchungen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Processing ist die Aufbereitung seismischer Daten bei reflexionsseismischen Untersuchungen. Sie wird durchgeführt, um aus den Rohdaten eines seismischen Experiments ein sinnvolles geologisches Abbild des Untergrundes zu erhalten. Bei einem seismischen Experiment werden Zweiwegelaufzeiten (Two Way Travel Time, TWT) aufgezeichnet, also die Zeit von der Abgabe des Impulses an der seismischen Quelle hinunter zum Reflektor und zurück an die Erdoberfläche zum Geophon. Die Daten müssen so bearbeitet werden, dass aus den Zeitmessungen Informationen zur Tiefe der Reflektoren werden, um erfolgreiche Bohrungen (z. B. bei der Kohlenwasserstoff-Exploration) oder tiefenbezogene Erkenntnisse in der geologischen und geophysikalischen Grundlagenforschung zu ermöglichen.