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Der Begriff der Monsunkriterien bezeichnet die Gesamtheit der meteorologischen Kriterien, nach welchen ein Monsun definiert und zu lediglich monsunähnlichen Wetterphänomenen abgegrenzt wird.
Monsunkriterien nach S. P. Chromov (1957):
Eine weitere Einschränkung der Monsunklimate erfolgte 1971 durch C. S. Ramage, weshalb man die hieraus resultierenden Kriterien der Monsundefinition auch als Ramage-Chromow-Kriterien oder kurz Ramage-Kriterien bezeichnet. Zusätzlich zu den Chromov-Kriterien gilt daher:
Durch die vergleichsweise strenge Definition erreicht man, das viele außertropische Wetter- und Klimaerscheinungen nicht mit zu den Monsunen gezählt werden, da deren monsunähnliche Erscheinungen, wie zum Beispiel eine Windumkehr oder saisonale Trockenheit, in der Regel monsunfremde Ursachen haben. Die im Artikel Monsun vorgenommene Klassifikation der verschiedenen Monsunphänomene bezieht sich auf diese Definition, wobei hierdurch nur das indische, südostasiatische, nordaustralische und afrikanische Monsunphänomen auch als Monsune klassifiziert werden.
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